Chris   Mennel
KUNST

25 Jahre
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In den ersten 25 Jahren wird man angeblich so geprägt, dass man sich später in den Grundzügen nicht mehr verändert. Okay, nehmen wir mal an, dass in mir 25 Fünfundzwanzigjährige stecken:
  


1961


1962


1963


1964


1965


1966


1967


1968


1969


1970


1971


1972


1973


1974


1975


1976


1977


1978


1979


1980


1981


1982


1983


1984


1985

Biografie?   Die ist noch in Arbeit :-) Also ich möchte meine "Vita" bebildern - zu jedem Datum ein Bild, ein Link, eine Vernetzung. Das geht erst am Ende des Durchmarschs durch 20 Jahre künstlerisches Veröffentlichen. Jaja, real bin ich schon gewandert durch die Jahre 1993 (Dia-Show "Stairway to heaven") bis 2012 (Filmabend "Frecher Wein"). Aber aufgearbeitet habe ich den Rundmarsch dieser Zeit noch nicht. Die Aufarbeitung kam erst in Gang, als ich mir 2011 sagte: "Egal was noch kommt, da ist doch schon Erhebliches gewesen."

Bei obigen Fotomontagen nehmen wir an, der Künstler wäre erwachsen aus der Wiege gehüpft und von da bis heute in der Mitte zwischen 0 und 50, bei 25 Lebensjahren, stehengeblieben... Für diese romantische absurde Annahme gibt es im Internet ein Fotomontageangebot, das den Besucher mit der Überlegung beschenkt, wie er wohl zu einer anderen Zeit sich der Welt präsentiert hätte. Die "Afrokrausen-Frisur" hätte bei mir wohl nicht geklappt, während die langen Haare, hoho, die trug ich. Als vorläufige "Biografie" kommen hier also 25 Montagen mit der Bilanz: "Zeit und Ort schwimmen mit dir fort..." Ich bin mir sicher und weiß nicht, ob ich deshalb heule oder kicher: An hundert Weichen meines Lebens hätte mein Leben anders laufen können, als es lief. Goethe trifft es mal wieder: "Man glaubt zu treiben, und wird getrieben."