Chris   Mennel
KUNST

10fragen
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Zehn
Sätze, die auf mich zukommen, wenn ich Kunst anbiete

...und in "Gänsefüßchen" meine Antworten:

1. ... und davon kann man leben?
"Zu einem Drittel"

2. Meine Tochter malt auch.
"Ich wünsche ihr viel Freude an ihren Bildern."

3. Ich habe an der VHS malen gelernt.
"Ja, da kann man weit kommen."

4. Woran erkennt man, dass etwas Kunst ist?
"Die Presse muss es so nennen."

5. Was soll das darstellen?
"Die pure Energie"

6. Ja... Ideen muss man haben...
"Ja... die richtigen Ideen sind ein Drittel der Kunst."

7. Ich mag nur Bilder, auf denen man was erkennt!
"Ich bemühe mich seit Jahren, ein Bild zu malen, auf dem nichts zu erkennen ist. Aber ich schaffe es nicht."

8. Wie lange haben Sie dafür gebraucht?
"Zehn Jahre Training, eine halbe Stunde Ausführung"

9. Waaas? Für das Geld kriegt man ja ein Auto!
"Wenn Sie das Bild pfleglich behandeln, hält es zehnmal länger als Ihr Auto."

10. Und was machen Sie beruflich?
"Ich bin Gymnasiallehrer für Biologie und Chemie."
   

Chris als Teilnehmer in einem Seminar zur Kunstthematik, abgebildet im Buch "Die Institution", 216 Seiten,
ISBN 978-3-89581-459-4, November 2017, Alexander Verlag Berlin, mit dem Begleit-Text:

Hat hier irgend jemand gesagt, meine Schreibweise sei anspruchsvoll? Oben der Satz, finde ich, beansprucht mehr.