Diese Homepage und fast alle Homepages
von Chris Mennel, die bei www.kunstfoscher.de aufgelistet sind, bezieht
sich auf für den Bürogebrauch am besten funktionierende Bildschirme. Die
hatten bis zum Jahr 2000 eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln. Später wurde
das feinpixeliger. Die "alten" Bildschirme sind recht hoch im Verhältnis zur
Breite. Es gab dann einen Umstieg zu Bildschirmen, die einen Kinofilm
zeigen wollten: ganz breit, nicht sehr hoch. Für die Wiedergabe von
Din-A-4-Seiten ist das schlechter. Doch der
nächste Wandel stand sowieso schon wieder vor der Tür:
Nun hielten die Leute Bonsai-Geräte in der Hand, genannt Smartphones. Die
zeigten Homepages senkrecht, und überhaupt musste alles Zeigen enorm
vereinfacht werden.
Um das zu verkraften, wurden Homepages "responsiv"
gebaut. Sie fragten ab, auf welchem Gerät der Nutzer gerade die Seiten
betrachtete, und schickten daran angepasste Versionen an den Browser (das
ist die Software, mit der man Internet-Seiten zu sehen bekomme, also z.B.
"Firefox").
Dann kam die Europäische Datenschutzverordnung. Sie
war gegen die großen Internet-Firmen gerichtet, die wie wild Daten
sammelten. Nach den Gießkannenprinzip "für die Ameise muss das gleiche
gelten wie für die Meise" angewandt, also für jeden
Anbieter im Internet gültig, zersägte diese Gesetzgebung kleine
Dienstleister, und die großen tricksten sich drumrum. Eine responsive
Homepage ist eine Daten sammelnde Homepage. Sie muss den Besucher mit
ellenlangen Erläuterungen und Einverständnis-Erklärungen nerven. |
Ich bleibe auf allen Künstler-Seiten
weg davon. Sie sind nicht responsiv. Sie sammeln keine Daten. Ich lasse
sie klassisch dynamisch: Der Homepage-Inhalt ist nur in einer Version, nur
im "htm-Format" geschrieben. Er breitet sich aus in dem Fenster auf dem
Bildschirm, das ihm geboten wird. Das klappt gut bei Großbildschirmen. Das
strengt diejenigen an, die in einem Bonsai-Gerät meine Seiten
durchforsten. Die Navigationsleisten (oben über jeder Seite) werden von
den derzeitigen Browsern auf Smartphones lklein dargestellt, der Text
wird aufgeblasen. Es macht keinen Spaß, meine Kunstseiten auf dem Smartphone anzusurfen.
Das kann mir egal sein. Denn irgendwie
sind alle Künstler-Seiten von Chris Mennel "Museumskunst". Das sind nicht
die Angebote, die der Privatmensch kauft. Es sind Verschenk-Inhalte,
Werbe-Inhalte, Appetizer, Frühwerke. Die knackigen Originale, die es nur
einmal in der Welt gibt, von Künstlerhand gefertigt - die halte ich in der
Hinterhand. Von denen rede ich hier nur gelegentlich. Die kommen in
Kunstausstellungen zum Zuge und werden hier zu gefühlt vier Fünfteln nicht
abgebildet und zur Hälfte nicht mal angedeutet in ihrer leckeren, Geld
kostenden Art.
Das Internet ist ein Ramsch-Laden. Die
Leute versuchen alles gratis abzugreifen. Im Gegenzug bekommen sie von mir
Seiten, die ihnen nicht hinterherrennen. Schnappt euch einen großen
Bildschirm, wenn ihr meine Angebote, die in "Kunstforscher.de" aufgelistet
sind, durchschwimmen wollt. Frohes Plantschen wünscht euch
Chris Mennel |